Samstag, 1. Mai 2021

Fotze, so.

Krass, wie wieder der Föjetong dem Haftbefehl sein neues Album abfeiert, seine lyrischen Ein- und Ausfälle mit denen Rilkes vergleicht und ihn, damit wir uns nicht missverstehen: den Hafti also, damit adelt, wobei dem Rilke sein Wortschatz das Wörtchen Fotze fremd war, er es also nirgendwo unterbringen konnte, nicht mal als singly Blickfang, selbst wenn gewollt, was ich nicht glauben würde, naja, aber immerhin und weil Language und Rhythmus heute und früher so, nicht messbar in Sachen Feingeistwert so, nicht erklärbar die Sprache für Jung und Alt: die in sich und für sich und an sich schon verschieden ist und die also demzufolge auch von Haus aus unterschiedlich sprechen, hören, denken, sehen, egal ob heute oder gestern.