Samstag, 22. August 2020

Manuelas Manuskripte IV

Anstatt mich hier mit dem Grübeln über einen Buchinhalt, der Vermarktung des noch nicht geschriebenen Buches und dem Kopfzerbrechen über Wehen, Nichtwehen und dem Rumoren in Wohnungen über und unter mir auseinanderzusetzen und das noch auf Papier zu tratschen, sollte ich mich tunlichst besser um mich selbst kümmern. 

Obschon ich inzwischen EINEN Grübelzwang ad acta legen kann.

Der angehende Wildfang ist BESTÄTIGT da, ist weiblich, schreit, wie es sich gehört und wird sicher auch ein freches Frätzchen haben und keineswegs mit Permanentmakeup geboren worden sein.

Ob sie mehr nach Mama oder Papa kommt, wird man sehen, wenn sie aufrecht gehen kann und sich ihre Gesichtszüge entfaltet haben.

Übrigens weiß ich nun auch, dass der nicht öffentlich rappende Vater nicht wegen seiner Plusterhosen und auch nicht wegen übermäßiger Kraft so schwankend läuft sondern wegen einer Prothese, die ich aber noch nicht begutachten konnte und auch künftig schwerlich zu Gesicht bekommen dürfte, denn es scheint mir nahezu ausgeschlossen, dass er sommers in kurzen Hosen seine drei Plattenbaurunden am Tag dreht.

Freitag, 7. August 2020

Kunstwerke: Tictacfisch

Auf einer fotografischen Abbildung sehe ich ihn putzmunter auf halber Höhe in einer kleinen durchsichtigen Atemfrischpillenbox, die zu drei Vierteln mit einer ebenfalls durchsichtigen Flüssigkeit (naheliegend: Wasser) gefüllt ist, schwimmen: den Tictacfisch aus der Familie der Stichlinge.