Samstag, 12. Juni 2021

In eigener Sache

Tauscht man im Titel das R gegen ein N entfremdet man den Sinn erheblich.
In eigenen Sachen ging schon so mancher in den Swingerclub „Waldhaus“ in Augustusburg und kam wahrscheinlich mit fremden wieder raus. 
Fremden Sachen.
Denn sehr prägnant wird für dort stattfindende Schlagerpartys mit Dessoustausch geworben.
So prägnant, dass selbst der Bürgermeister irgendwann mal sinngemäß verlauten ließ:
„Die Webpräsenz der Stadt Augustusburg ist verbesserungswürdig, denn unter Google und Veranstaltung liest man mehr oder weniger nur vom Club im Waldhaus.“
Nun wäre es richtig gewesen, ich hätte vor Ort mal recherchiert, ob der Dessoustausch bei der Schlagerparty auch stattfindet, wenn Männerüberschuss und Frauenmangel herrschen, jedoch zog es mich die letzten Jahre stärker an den Schreibtisch, um Geschichten zu entwerfen, die so prima Überschriften haben, wie:
DESSOUSBÖRSEN IM ASEXUELLENCLUB, UNTER ANDEREM. 
Außerdem habe ich es mit Schlagermusik nicht so.
Jedenfalls ist, um auf die eigene Sache in eigener Sache zurückzukommen, endlich das Buch fertig geworden, fertig geworden nach zigmaligem Umschreiben von Autoren- und Buchbeschreibung (wegen zu vieler oder zu weniger Zeichen, inklusive sinnentfremdender Textverstümmelung durch Einkürzung wohlausformulierter Deskriptionen), nach der irrigen Annahme, dass Falzgrößen im Cover vom Verlag richtig angegeben sind, nach der irrigen Annahme, dass ich mal schnell den Druckausgabentext (also den Text des Taschenbuches) in ein Formular stopfe und dadurch ein htmlfähiges Ebook erhalte, nach der irrigen Annahme, dass das alles viel schneller geht und ich im Probeexemplar und beim Ebookformatieren weniger Fehler grammatikalischer Art und/oder Schusselfehlernatur finde, dass ich bedeutend weniger als 118 Mails und fünf Tickets beim Verlag auslöse…dass, dass, dass…
Aber egal, es ist fertig, es ist erhältlich: auf breiter Front bei sämtlichen Händlern.
Nutzt Rabattcodes, Gutscheine oder Punktesysteme hier und dort, oder werft mir euer sauer verdientes Geld in den Rachen, wie ich es ebenso mit dem Verlag mache, zum Beispiel mit dem Einkauf von eigenen Handverkaufsexemplaren, die ich sogar noch beim Finanzamt versteuern muss.
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