Letztes Wochenende verfuhr und
verlief ich mich wie häufig in den Leipziger Alfred- Kunze- Sportpark, um ein
Fußballspiel zu genießen, wobei es dem von mir favorisierten gastgebenden
Verein aktuell schwerfällt, meine Genusssucht zu befriedigen.
Aber immerhin siegt er derzeit häufig, auch wenn keiner weiß, wie es geschieht.
Ich höchstselbst habe vor dem Spiel schon gewonnen, denn ein ehemaliger Mitstreiter aus der sozial- fürsorglichen Fanprojektbetreuung fand sich ein, um von mir ein Buch zu kaufen.
Nun kostet so ein Buch 8,99 Euro und er übergab mir 20,00 Euro und wollte den Rest als Spende verstanden wissen.Wie da aber der ehemalige Heftchenverkaufsteufel auf meiner Schulter so wütete, ging es mir durch und durch, und ich versuchte ihm für den Preis ein zweites Buch obendrauf anzudrehen, was er aber ablehnte.
(Ich sehe jetzt schon vor meinem innerlichen Auge Wirtschaftswissenschaftler, Betriebswirtschaftler und Buchhalter naserümpfend Taschenrechner zücken, um nachzuprüfen, was mir bei zwanzig minus achtneunundneunzig minus achtneunundneunzig bleibt.)
In den neunzig plus neun Minuten Spielzeit überprüften wir die Essensangebote an den Ständen und verglichen per Smartphone die Einwohnerzahlen von San Francisco und Lissabon. Inklusive Metropolregionen.
Am selben Abend, als jeder in seine Stadt zurückgekehrt war, schrieb er mir zwei Sachen:
Erstens) dass er das Buch in der S-Bahn hat liegen lassen und
Zweitens) dass er die ersten zwei Geschichten gelesen, aber nicht verstanden hat.
Das wunderte mich sehr, liest er sonst doch Schopenhauer und Nietzsche, die ich nur auseinanderhalten kann, weil Nietzsche der mit dem Detektiv- Magnum- Schnauzbart ist, nur wildwuchiger.
„Vor allem das mit der Klobürste fand ich sehr seltsam.“, sagte er auch.
Dass ich manchmal nur unterhalten will und wenn es sein muss mit Klobürstengeschichten, darauf kam er nicht.
Genauso wenig wie ich mir vorstellen kann, dass er, wenn er zwei Bücher genommen hätte, auch beide in der Bahn vergessen hätte.
Er hat es mir gegenüber jedenfalls behauptet.
Aber immerhin siegt er derzeit häufig, auch wenn keiner weiß, wie es geschieht.
Ich höchstselbst habe vor dem Spiel schon gewonnen, denn ein ehemaliger Mitstreiter aus der sozial- fürsorglichen Fanprojektbetreuung fand sich ein, um von mir ein Buch zu kaufen.
Nun kostet so ein Buch 8,99 Euro und er übergab mir 20,00 Euro und wollte den Rest als Spende verstanden wissen.Wie da aber der ehemalige Heftchenverkaufsteufel auf meiner Schulter so wütete, ging es mir durch und durch, und ich versuchte ihm für den Preis ein zweites Buch obendrauf anzudrehen, was er aber ablehnte.
(Ich sehe jetzt schon vor meinem innerlichen Auge Wirtschaftswissenschaftler, Betriebswirtschaftler und Buchhalter naserümpfend Taschenrechner zücken, um nachzuprüfen, was mir bei zwanzig minus achtneunundneunzig minus achtneunundneunzig bleibt.)
In den neunzig plus neun Minuten Spielzeit überprüften wir die Essensangebote an den Ständen und verglichen per Smartphone die Einwohnerzahlen von San Francisco und Lissabon. Inklusive Metropolregionen.
Am selben Abend, als jeder in seine Stadt zurückgekehrt war, schrieb er mir zwei Sachen:
Erstens) dass er das Buch in der S-Bahn hat liegen lassen und
Zweitens) dass er die ersten zwei Geschichten gelesen, aber nicht verstanden hat.
Das wunderte mich sehr, liest er sonst doch Schopenhauer und Nietzsche, die ich nur auseinanderhalten kann, weil Nietzsche der mit dem Detektiv- Magnum- Schnauzbart ist, nur wildwuchiger.
„Vor allem das mit der Klobürste fand ich sehr seltsam.“, sagte er auch.
Dass ich manchmal nur unterhalten will und wenn es sein muss mit Klobürstengeschichten, darauf kam er nicht.
Genauso wenig wie ich mir vorstellen kann, dass er, wenn er zwei Bücher genommen hätte, auch beide in der Bahn vergessen hätte.
Er hat es mir gegenüber jedenfalls behauptet.
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