Sitzt
wirklich der auf mir, der immer liest, was er geschrieben, oder isses ein
Anderer, der irgendwas liest? Schwer
isser geworden, wenn es der denn ist, der Geschriebenes von sich selbst liest,
von/vom:
Trefferquoten
auf Klassentreffen
einem
Bäckergesellen, der ständig Brot über einen Zaun wirft
Pfannentier
und einer Pilotstudie
Laika
in und aus Sputnik II
einer
Promiskusenmuse, die durch Sachsen bummelt
einer
Erdbestattung eines Giraffen
Jim
Knopf mit seiner Reißverschlussallergie
einem
multiplen Simultanempiriker
Sibirierinnen,
die von echtem Schrot und Korn sind
einem
paraguayischen Zahnarzt
Anton
Anfall und Klosettschüsseln für Frischverliebte
leichenstarren
Dackeln, und ob man die durch den Toilettenabfluss kriegt
einer
gifhornschen Affäre
einem
Kosmonautenkaufhaus, aber nicht das in SUPER CITY
Gernot,
dem imkernden Nymphomanensittich (die Stange hin und her)
einem
Brückenschläger und Nachschlagewerke
Lustwandelei
statt Knäckebrot und Spiele
einer
molligen Matrone, einer Emofee und den Milton Twins
Schattenmorellenverschwörungen
und einem Pianotastenkrawattenträger
….
Ja,
Bank, ich bin es.
Ja,
Bank, ich bin auf dir und verurteilenttäusche die, die bisher dachten, ich säße
auf einem Gesicht und nicht auf dir, Bank, die das dachten, wohl wissend, dass
man selten auf einem Gesicht sitzt.
Lesend.
(diverses Texttrailergemurkse, betreffend vergangenes
Schaffensgewerkel, 6/2020)
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