Sonntag, 26. Juli 2020

Darf ich Hagen zu dir sagen?

Herr von Hagen darf ich’s wagen, sie zu fragen, welchen Kragen sie getragen, als sie lagen krank am Magen in der Stadt zu Kopenhagen?“ ist der Brüller auf einer Zungenbrecherseite im Internet.
Unwesentlich südlicher verschmolz unser Jugendspaß „Darf ich Hagen zu dir sagen?“ mit der Landkartenausstellung auf meinem automobilen Navigationssystem zu einer fiktiven Ansammlung von derlei Abfragen.
Mein Behördengehirngang verfasste fortan während der Autofortbewegung verschiedene Trockenschreiben.
Eins davon geht so:

Herr/Frau/Divers/Keine Angabe,

hiermit möchte ich mich unter Aufbringung meiner gesamten Höflichkeit erkundigen, ob ich Ihrem Namen

Behrens
Altenwillers
Wiepken
Lüders
Trinwillers
Spolders
Martens
Langenhans

ein hagen hintanfügen dürfte.

In Erwartung einer baldigen Antwort,
freundlichst

Ihr Rocco Reichelt.

PS. und Zusatzanmerkung: Frau Niehagen, die sowieso nie NEIN sagen kann, weil sie ja immer alles richtig und gut und gefällig unauffällig machen will, habe ich gar nicht erst gefragt.

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