An und für sich eins mit allem

Anstatt zu werden eins mit Dreiwerden und zu schlemmen dort Friedfischsushi in einem der zahlreichen Friedfischsushispezialitätenrestaurants, die sich wie Bojenketten links und rechts der Dorfstraße breitgemacht haben, sitze ich pandemisch paralysiert vor Googlekarten und studiere Grundrisse auf Gemarkungen des Gemeindeortsteils von Rossau.
Nächster Cursorschub in Richtung Schweizer Wald, zu erreichen über Talstraßenbrücke, zu durchqueren auf dem Weg Die Linie, ankommend auf dem Weg Lärchenweg, der zeigt zwei Offerten: Einschlagen des Pfades Am Schweizerwald, um anzusteuern dann über den Finkenweg oder den Dreiwerdener Weg die Ritterschaft der Burg zu Bornstedt eingetragener Verein oder nehmen den Weg ohne Namen und sich durch die Büsche schlagen, um ungesehen zu erreichen die Tafel Mittweida.

Da die Ritterschaft mich mit Seyd willkommen! empfängt, sich an Bechern trinkgewandt rühmt und auch im Umgang mit Frauen nicht soll sein unbedarft, zudem zeigen will, so ich wolle, ein wenig aus ihrem Lager, verharre ich dort zuerst.
Jedoch bevor es kommt zu Faust-, Axt-, oder Schwertkämpfen und so manches Maß zu stemmen ist, leite ich mich zur anderen Tafel ab, die mit weniger Slide Show und Security Code im Kontaktformular, oder wie ein Kollege mal zu mir sagte: Wenn ich die in ihren Lumpen im Rauch auf dem Weihnachtsmarkt sitzen sehe, mache ich immer einen großen Bogen!
Leider hat geschlossen die Tafel, die Kleiderkammer nebenan auch.
Etwas besser mit vorübergehend geschlossen ist aufgestellt das Betonwerk nördlich dieser Bedarfsgebäude, ist ja auch schon Schlag neun am Abend.
Um diese Zeit begehrt selten noch jemand Einlass mit Schubkarre.
Zufrieden, nicht ganz unglücklich, beschließe ich die Nacht knöcheltief stehend in der unweit fließenden Zschopau zuzubringen und dabei zu haschen nach Fischen.
(Eins mit mir und warme Füße habend, nehme ich die Hände von den Tasten und schmeiße dadurch den Windows 95 Underwater Screensaver in der zehn Stunden No loop- Version mit Sound und in 4K an.)